Bach-Blüten bei Asthma

Wer unter Asthma leidet weiß, dass häufig auch psychische Faktoren eine große Rolle spielen.

Da ich selbst Asthma bronchiale habe, kann ich davon ein Lied singen. Oft vergesse ich es, mein Spray einzunehmen. Es geht mir dabei auch gut. Erst wenn ich meine Schusseligkeit bemerke und die Psyche ins Spiel kommt, verspüre ich plötzlich leichte Luftnot. Diese mentale Seite kann man mit Bach-Blüten angehen. Dazu habe ich bei Doc-Nature eine kleine Liste von möglichen Essenzen gefunden. Sie gehen auf die häufigsten Komponenten der „Asthma-Psyche“ ein.

So soll Cherry Plum die panische Angst vor neuen Anfällen bewahren und Mut geben. Optimismus ist ein wichtiger Schritt zur Besserung. Auch Rock Rose soll gegen die Panik helfen. In akuten Situationen können zusätzlich zu den Medikamenten (die bitte nie vergessen!) auch die Notfalltropfen eingenommen werden.

Daneben treten Asthma-Anfälle oft in Stress-Situationen auf. Wer das kennt kann die Bach-Blüten Star of Bethlehem (fehlende Ausgeglichenheit), Impatiens (Ungeduld) und  Gentian probieren. Letztere Essenz wird besonders dann empfohlen, wenn Stress und Angst durch fehlendes Selbstbewusstsein entsteht. Und das hat m. E. nicht nur mit Schüchternheit zu tun, sondern auch mit der Fähigkeit, sich selbst „bewusst“ zu werden: Über die Vorgänge in Körper und Seele, über die eigenen Verhaltensmuster und Ängste.

Die genannten Bach-Blüten sind nur Beispiele, denn jeder Asthmatiker hat mit seinen eigenen Ängsten und vielleicht auch mit Vorurteilen zu kämpfen. Ein Beispiel – Mir ging es zu Beginn der Erkrankung beispielsweise so: Ich wollte die Krankheit nicht akzeptieren und brauchte so sehr lange, bis ich sie „im Griff“ hatte. In diesem Fall würde Willow helfen, sich dem Schicksal zu fügen, was in diesem Fall nicht „Aufgeben“ meint, sondern die Bereitschaft, alte Muster aufzubrechen und das Leben zum Positiven zu verändern.

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